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Wo schöne Zähne kein tiefes Loch in den Geldbeutel reißen: Zahnärzte in Ungarn

Wer für eine Zahnbehandlung nicht tiefer als nötig in die Tasche greifen möchte, kann sich über die Schweizer Grenzen hinaus nach Alternativen umsehen.  In Ungarn liegt der Eigenanteil der Kosten für vergleichbare Zahnbehandlungen jedoch bis zu 70 Prozent unter den Schweizer  Preisen. Damit rechnet sich die Reise an die Donau inklusive Flug und Unterkunft bereits häufig schon bei kleineren Behandlungen wie beispielsweise einer Krone.

Weiterer Pluspunkt: In Sachen Zeitplanung sind ungarische Ärzte vielfach flexibler als ihre Schweizer Kollegen. In Budapest und in den bekannten Thermalorten ist Zahntourismus eine wichtige Dienstleistungsbranche, die auf zeitliche Sonderwünsche der Gäste und auf die spezielle Vorbereitung eingestellt ist. So werden Behandlungstermine auf Wunsch auch gerne auf die späten Abendstunden oder das Wochenende verlegt. Auch Sprachprobleme sind nicht zu befürchten. Viele der Ärzte, die sich auf die Behandlung von Ausländern spezialisiert haben, haben entweder in Deutschland studiert oder in Deutschland und der Schweiz praktiziert. Sie sprechen fließend Deutsch.

Die Anreise ist unkompliziert: Budapest ist von Zürich, Basel, Bern und Genf nonstop zu erreichen. Noch bequemer wird die Reise an die westungarische Bäderstraße mit den bekannten Kurorten Hévíz, Bad Bük, Bad Sárvár und Zalakarosh. In allen vier Kurorten lässt sich die Zahnbehandlung gut mit einer entspannenden und heilenden Kur in den örtlichen Thermalquellen verbinden.

Wegen der stetig wachsenden Nachfrage haben viele ungarischen Zahnärzte auch Service-Büros in der Schweiz eröffnet. Hier werden Patienten von der ersten Beratung bis zur Terminvereinbarung, dem Service vor Ort und der Kontrolluntersuchung komplett betreut. Teilweise arbeiten die Mediziner auch mit Vertragsärzten in der Schweiz zusammen. So bleibt ihren Patienten eine erneute Reise, zum Beispiel bei kleinen Kontrolluntersuchungen, erspart.

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