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Dental Travel entfernt Amalgam sicher

Ab Juli dieses Jahres dürfen Zahnärzte in der EU bei Schwangeren, stillenden Müttern und Kindern nur noch in Ausnahmefällen Amalgamfüllungen einsetzen. In zwei Jahren soll dann geprüft werden, ob ab 2030 vollständig auf Amalgam verzichtet werden kann. Der Grund: Das giftige Quecksilber aus den Zahnfüllungen kann entweichen und sich in Organen und Nervenzellen anreichern. Das Metallgemisch Amalgam besteht zu 50 Prozent aus Quecksilber. Die andere Hälfte setzt sich aus Metallen wie Silber, Kupfer und Zinn sowie Zink zusammen.

Amalgam ist sehr verbreitet
Amalgam wird übrigens seit 1820 weltweit für Füllungen verwendet. Es ist langlebig, einfach zu verarbeiten und relativ preiswert. Mit Ausnahme weniger Länder wird das Material weltweit gesundheitlich und ökologisch als unkritisch eingestuft, wenn vorschriftsgemäß damit umgegangen wird. Trotzdem wurde der Gebrauch bei Kindern und Schwangeren seit Anfang der 90er Jahre erheblich eingeschränkt. Zudem lassen immer mehr Menschen ihre Amalgamfüllungen entfernen. Es ist daher davon auszugehen, dass zahnfarbene Kompositfüllungen in den kommenden Jahren die grauen Amalgamfüllungen nahezu vollständig ablösen werden. Die Kunststofffüllungen bieten neben der Ästhetik im Vergleich zum Amalgam vor allem den Vorteil, dass sie viel minimal-invasiver verarbeitet werden können. Bei einer Füllung müssen nur wesentlich geringere Mengen gesunder Zahnhartsubstanz geopfert werden.

Nachteile von Amalgamfüllungen
Es gibt noch einen weiteren Nachteil von Amalgamfüllungen: Sie können korrodieren, insbesondere, wenn sie nicht gut poliert sind, was leider in der Praxis häufig vorkommt, denn Amalgam kann erst zwei Stunden nach der Behandlung poliert werden. Der Patient müsste also eigentlich ein zweites Mal in der Praxis erscheinen. Meist wird aber die komplette Behandlung an einem Tag durchgeführt.

Oft steigt die Korrosion durch Abnutzung auch erst nach fünf bis zehn Jahren an. Durch Abrieb und Verdampfung wird dann Quecksilber vom Speichel aufgenommen oder gelangt direkt über die Lunge ins Blut. Von Personen mit einer guten körpereigenen Entgiftung kann es zwar teilweise wieder ausgeschieden werden, ein Teil wird jedoch im Körper gespeichert.

Wie wird Amalgam sicher entfernt?
Überlegen Sie, Ihre Amalgamfüllungen entfernen zu lassen? Bei Dental Travel ist das möglich. Die Behandlung erfolgt allerdings unter Einhaltung von Sicherheitsstandards. Wichtig ist, dass der Patient vor dem Einatmen und Verschlucken der Bohrdämpfe geschützt wird. Dafür verwenden die Zahnärzte in unserer Partnerklinik in Ungarn einen sogenannten Kofferdam. Das ist eine Gummimanschette, die den Zahn fest umschliesst. Gebohrt wird mit niedriger Drehzahl und speziellen Hartmetallfräsen, um die Dampfentwicklung zu reduzieren. Auch die Unterfüllung ist zu entfernen, da diese mit Quecksilber angereichert ist. Wir von Dental Travel empfehlen, dass je nach Grösse der Füllung pro Sitzung nicht mehr als zwei bis drei Amalgamfüllungen entfernt werden. Nach der Behandlung raten wir unseren Patienten zudem zu einer Entgiftungstherapie mit Tropfen von Phönix (phoenix-lab.de).

Amalgam ist Sondermüll
Um die Umwelt zu schonen, müssen Zahnärzte die Reste der entfernten Amalgamfüllungen als Sondermüll entsorgen. Die europäischen Regierungen wollen mit der ab Sommer geltenden Gesetzgebung nämlich nicht nur Schwangere, stillende Mütter und Kinder schützen, sondern auch die Umweltverschmutzung durch Quecksilber drastisch reduzieren.

Haben Sie noch weitere Fragen zur Entfernung von Amalgamfüllungen? Dann sprechen Sie uns bitte an. Das Team von Dental Travel freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme!

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